Das Pokalviertelfinale stand an. Gegner was die SpG Cossebaude/Weinböhla. Die Heimmannschaft begann druckvoll und wollte ein schnelles Tor. Durch einen Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft kam es zur ersten gefährlichen Situation vorm Gästetor, aber Gott sei Dank nur der Pfosten.
So nach und nach kamen aber die Gäste immer besser in die Partie und erarbeiteten sich ein Chancenplus. Als ein Abpraller von der Abwehr bei L.Welskop landete fasste sie sich ein Herz und schoss den Ball ins lange Eck (17.).
Meist kamen von der Heimmannschaft lange Abstöße, auf die sich die Gäste gut eingestellt hatten. Als die Heimmannschaft den ersten Abstoß hinten rausspielen wollte, wurde sie promt bestraft. L.Jurschik fing den Ball im Mittelfeld ab, ging mit Tempo auf die Abwehr zu und als sie nicht angegriffen wurde, setzte sie den Ball platziert ins Eck (28.). Danach scheiterte sie nur knapp an der überragenden Torfrau, als diese einen Ball aus dem Eck fischte und über die Querlatte lenkte.
Mit einem durchaus verdienten 0:2 ging es in die Pause.
Nach der Pause war der Sonnenschein vorbei und der Regen setzte ein. Dem Spiel der Gäste tat dies keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, es schien als wären sie jetzt noch motivierter. E.Zeisig zog mit Tempo an der Abwehrspielerin vorbei und schob den Ball ins lange Eck (49.).
Einen schönen Spielzug leitete L.Jurschik ein. Sie spielte den Ball zu N.Zimmermann, diese leitete den Ball zu L.Welskop weiter, welche die Ruhe und Übersicht behielt. Sie spielte den Pass zu der freistehenden M.Böhme, die den Ball mit Schnitt ins linke Eck schoss (56.).
Einen schönen Spielzug leitete L.Jurschik ein. Sie spielte den Ball zu N.Zimmermann, diese leitete den Ball zu L.Welskop weiter, welche die Ruhe und Übersicht behielt. Sie spielte den Pass zu der freistehenden M.Böhme, die den Ball mit Schnitt ins linke Eck schoss (56.).
Mit dem 0:5 von E.Zeisig war das Spiel entschieden (69.).
Cossebaude kam noch zu einem sehenswerten Pfostenkracher, aber zu einem Tor reichte es nicht mehr. Diese blieben den Gästen vorbehalten. Das 0:6 fiel glücklich nach einem Eckball, als der Ball der Torfrau durch die Hände rutschte und N.Zimmermann mit dem Ball ins leere Tor lief (86.).
Den Schlusspunkt setzte E.Zeisig, die nach einer Verlängerung von N.Zimmermann allein auf die Torfrau lief. Den Ball schob sie durch die Beine zum 0:7 Endstand (90.). Mit diesem starken Spiel zog man verdient ins Halbfinale ein.